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Wanderberichte:

Caminhada: Ich starte um 9.00h von Loreto mit dem Ziel, von Bica da Cana den neu ausgeschilderte Pfad über Ribeira do Juncal nach Lombo do Mouro zu laufen. Da aber bewölkter Himmel mit Schauern angesagt ist und ich auf halbem Weg (Gitter) schon in feinen NIeselregen gelange, drehe ich nur eine Runde bis zur Kreuzung Canhas - Encumeada - Ribeira da Janela - Paul da Serra und kehre um, um den Wagen am Rochao abzustellen. Ohne Regenjacke nehme ich die neue Straße Pinheiro - Carvalhal, von dort die Levada Nova in Richtung Canhas. Das laute Motoren-Aufheulen entpuppt sich - nicht als ein Treffen halbstarker Jugendlicher auf ihren frisierten Mopeds - sondern als die samstägliche Rali do Vinho Madeira, die ich von der Bar Moises und später aus verschiedenen Perspektiven verfogen kann. In ganz Canhas ist großer Trubel, die (o) Rali wird von RTP Madeira direkt übertragen, nach Rali-Ende sind sämtliche Esplanadas, Restaurants, Bars, Terassen und Dächer übervölkert mit Fans. Ich erwische nur einen Sitzplatz im "o Pinhal". Auch dort ist die Bedienung gezwungen, im Laufschritt die bestellten Speisen und Getränke zu servieren. Um die Zeit, es ist nach 13 Uhr, rückt die Bewölkung tiefer und mein Rückweg verläuft mit wenig Sonne. Nicht vergessen: nächste Woche nach den Brombeeren schauen.

Caminhada: 14.05.22: Lagoa do Paúl da Serra - Levada do Paúl II - Bica da Cana: Wir starten um 8.20h von der Lagoa am großen Parkplatz vor Rabaçal (17 Teilnehmer) und laufen durch den Nebel mit teilweise tropfendem Wasser, die Sicht ist teilweise unter 100 m. Quasi ohne Unterbrechung zum Fotografieren oder Rasten laufen wir in relativ hoher Geschwindigkeit, weil es zu kühl ist, bis an einigen Stellen die Sicht auf Orte und Küste frei wird. Die Vegetation ist geprägt von querqueijo (Ginster), weißem Ginster, Veilchen, großblättrigem Hahnenfuß (Ranunculus custifolius), Disteln, Feitera und Erica. Schon um 12.00 h erreichen wir die Bica da Cana, wo die Nässe von den Bäumen tropft. Aber der Bus erwartet uns an der Kreuzung, so dass wir 4 Stunden und 17,1 km laufen. Der Wind ist kalt, der Nebel bleibt. Zu erwähnen sind noch die Bauarbeiten auf der ER 110. Dort werden Elektrokabel verlegt und neu geteert.

Caminhada 28.05.22: Estanquinhos - Pico Ruivo do Paúl - Casa do Caramujo - Encumeada - Chão dos Louros Um 8 Uhr holt uns der Bus an der Rotunda do Arco ab, 16 Personen fahren bis Estanquinhos, von wo wir die Vereda nach Pico Ruivo beginnen. An der Kreuzung nehmen wir den nicht ausgeschilderten Weg in Richtung Casa do Caramujo, der zunächst etwa eine Stunde lang ein Abstieg ist, dann einer stillgelegten Levada (do Caramujo) folgt, um dann in die Vereda einzumünden, die an die Levada do Norte führt. Von dort geht es noch weiter auf relativ ebener Strecke mit einem kleinen Aufstieg mit mehreren Tunneln in Richtung Levada do Norte. Zahlreiche Madeira-Orchideen, großblättriger Hahnenfuß, Geranium ?, Lingua de Vaca und Lingua da Senhora blühen bzw. sind kurz davor. Das letzte Stück mit drei Tunneln führt bis zur Encumeada. Von dort steigen wir ab in Richtung Chão dos Louros, wo ein Treffen der Gruppen des Wanderns stattfindet. Musik, Essen und Trinken und 22 Gruppen sind vertreten. Es wird gefeiert, riesige Töpfe mit Futter (Makkaroni mit Fleisch, Bier, Wein und Limonade stehen bereit. Um 17 Uhr holt uns der Bus ab, um uns zum Ausgangspunkt zurückzufahren. Wir sind 16 km unterwegs gewesen.

Caminhada 11.06.22: Achada do Teixeira - Pico Ruivo - Lombo do Urzal (Boa Ventura): Mit etwas Verzögerung holt uns der Bus um 7.40 h in Ribeira Brava ab, um uns zum Parkplatz an der Achada do Teixeira abzuladen. Um kurz vor 9 Uhr starten wir den Pfad zum Pico Ruivo, wo um die Zeit schon viele Autos stehen. Der Tag ist zwar nicht wolkenlos, aber die Wolken sind über dem Meer zu sehen und über uns ist der Himmel blau. Es weht eine frische Brise, die später Alfredos Mütze wegweht. Zahlreiche Schwalben stürzen durch die Schneisen zwischen den Bergen. Um 9.30 h sind wir auf dem Pico mit entsprechendem Blick in alle Richtungen. Der Pfad von dort führt durch zahlreiche Abschnitte mit vielen Madeira-Orchideen, großblättrigem Hahnenfuß, Geranium rubescens, Geranium palmatum und Margeriten, neben Maçarocos (Stolz Madeiras), Sedum farinosum, Ensaiao, Gänsestrauchdistel, ... Da ich nicht auf die Uhr gucke, kann ich nicht sagen, wie lange es dauert, bis wir auf die Kreuzung stoßen, von der der Weg in Richtung Encumeada, Curral das Freiras, Pico Ruivo und Lombo do Urzal abgeht. Der Abstieg von dort zieht sich durch gestufte Treppen aus Stein, Schotter, Holzstufen und festgelaufene Partien. Da R. für D. einige Äste vom Lorbeerbaum abschneidet für Spieße, erklärt er mir, wie sie vorbereitet werden. Zunächst schneidet er sie in ca. 30 oder 40 Zentimeter lange Stücke, die eine Zeit ins Eisfach kommen. Anschließend werden sie geschält. Dann wird eine Mischung mit Lorbeer, Knoblauch und Kräutern vorbereitet und die Spieße kommen mit der Würze in Plastiktüten, um den Geschmack anzunehmen. Dann sind sie fertig zum Grillen. In dieser Jahreszeit einer der schönsten Wege, der die Anstrengung lohnt. 5 h, 14 km

Caminhada: 18.06.22 Levada do Paúl - Lagoa do Paúl - Casa do Rabaçal - 25 Fontes: Nach langer Zeit begehe ich mal wieder die Strecke zu den 25 Quellen, denn in Zukunft soll die Wanderung mit einer Gebühr belegt werden, und ich möchte vorher noch mal da längsgehen. Natürlich herrscht um die Casa do Rabaçal und auf der Levadastrecke viel Betrieb, Gruppen und Paare und Familien mit Kleinkindern sind unterwegs, so dass man sich gegenseitig durchlassen muss. Aber da die Strecke vor einiger Zeit renoviert worden ist, kommt man gut durch. An den 25 Quellen sind dreißig oder mehr Leute, die Fotos machen, picknicken und sich ausruhen. Wegen der Trockenheit fließt kaum Wasser, aber die Quellen sind schön. Hin und zurück brauche ich ca. drei Stunden und bin 10 km gelaufen.

Caminhada 25.06.22: Paúl da Serra - Vereda do Fanal - Fanal - Levada dos Cedros - Curral falso: Gegen 8.30h starten wir in der Serra (16 Teilnehmer) in die Vereda PR 13 bei starkem Nebel und tropfenden Bäumen, d.h. die Sicht ist schlecht. Es ist nicht kalt. Einige Teilnehmer laufen recht schnell voraus, andere bleiben im Mittelfeld, und einige haben größere Schwierigkeiten und bleiben weit zurück. Wir erreichen nach einigen Fehlern bei der Orientierung gegen 12 Uhr Fanal, wo eine Pause zum Essen genutzt wird. Dann geht es weiter 1,3 km durch die Vereda PR 14 abwärts zur Levada dos Cedros, die 5,9 km bis an den Schlusspunkt Curral falso führt. Sie ist eine aus Steinen gebaute Levada, viel Wasser und Matsch auf der Strecke. Von dort aus führt die Vereda PR 15 in 2,7 km nach Ribeira da Janela. Wir werden aber hier abgeholt. Auf die letzten Teilnehmer müssen wir noch eine Weile warten.

Caminhada 09.07.22: Portas da Vila (Santa) Levada do Moinho - Paúl da Serra - Levada dos Brasileiros - Portas da Vila (Santa): Um 9 Uhr starten wir zur Levada do Moinho, die wunderbar Schatten bietet und über 7 km bis zur Quelle verläuft, von wo wir einen Pfad bergauf nehmen, von dem man die Straße erreicht, die von Calheta nach Porto Moniz führt. Dort gehen wir ein Stück Straße entlang bis zum Einstieg in die Levada dos Brasileiros. Die Levada ist nicht gut begehbar, aber bietet ein paar schöne Einblicke in Richtung Ribeira da Janela. Bei starker Hitze erreichen wir gegen 14 Uhr die Portas da Vila und den Viehmarkt in Santa, wo der jährliche Viehmarkt stattfindet und reichlich gegrillt wird. Man kann Landmaschinen, Bullen, Schafe, Hühner, Kaninchen oder Papageien kaufen.

Caminhada 23.07.22: Portela - Serra das Funduras - Boca do Risco - Caniçal: Wir starten gegen 9 Uhr von Portela, um den Percurso der Vereda da Serra das Funduras entlangzugehen, von wo wir bis zum Parque de Merendas laufen. Von dort geht es weiter auf einem Schotterweg, von dem die Vereda abzweigt, die über die Boca do Risco verläuft und am Ende in Caniçal ankommt. Auf dem Abschnitt zwischen Boca do Risco und der Kreuzung, von der aus man entweder über Larano nach Porto da Cruz, in Richtung Levada do Caniçal, Boca do Risco oder nach Caniçal weiterlaufen kann, gibt es mehrere Auf- und Abstiege zu bewältigen. Auf dem Abstieg nach Caniçal gibt es einige wunderbare Ausblicke auf die Nordküste und auf die Ponta do São Lorenço. Der Wind ist kräftig, der Himmel überwiegend bedeckt, aber warm. Am Ende treffe ich auf die Gruppe der QueridaNatureza, die heute eine Exkursion entlang der Levada in Caniçal gemacht hat. Wir kehren in Manuels Bar ein, um etwas zu trinken und Häppchen zu essen. Um drei Uhr holt uns der Bus ab. Um 16.30 h bin ich zuHause. 18 km, 5 Stunden

Caminhada 31.07.22: Ribeiro Frio - Levada dos Furados - Subida - Chão das Feiteiras - Levada do Poço do Bezerro - Ribeiro Frio: Diesmal bin ich mit der Gruppe des ADN Ponta do Sol unterwegs, fast 60 Leute. Wir starten mit dem großen Bus von Lugar de Baixo bis Ribeiro Frio, von wo wir die Levada dos Furados bis etwa zum Kilometer 7,5 gehen, von wo der Aufstieg zum Chão das Feiteiras beginnt. Hier ist kein Lorbeerwald, sondern Urzal-Gebüsch. Oben an dem alten Schafs-Hof gibt es einen spektakulären Blick auf das Maciço Oriental da Madeira. Von dort führt ein Caminho Real (24) nach Ribeiro Frio zurück. 3, 5 h, 9 km

10.09.22: Caminhada: Loreto - Levada das Trutas - Levadas pelos Tuneis - Chão da Ribeira - Seixal. Mit etwas Verspätung fährt der Bus gegen halb neun Uhr nach Loreto, von wo wir, die Amigos da Laurissilva, heute 14 Personen, in die Levada Nova einsteigen. Bei Atouguia steigen wir zur Levada das Trutas auf und gehen bis zum Eintritt in den ersten Tunnel. Der zweite Tunnel ist der längste und beschert uns mit dem meisten Wasser. Obwohl ich meine Stiefel mit Plastiktüten versehen habe, habe ich nachher nasse Füße und die Stiefel sind nass. Am Ausstieg des dritten Tunnels ist ein spektakulärer Wasserfall. Allein die Landschaft lohnt die Mühe. Denn diese Reize Madeiras sind nur so zu finden. In Chão da Ribeira machen wir eine Pause, bevor uns der Bus nach Seixal fährt, wo noch das Sommerfest des Geschmacks und der Kultur stattfindet. Dort kehren wir ein, um zu essen und zu trinken. Um zwanzig vor sechs Uhr bin ich zu Hause, wo noch Santo Antão gefeiert wird. 19,63 km

Ziege mit Nachwuchs

Caminhada 08.10.22: Portela - Levada dos Furados - Ribeiro Frio - Chão das Feiteiras: Wir starten von Portela um etwa 9 Uhr und steigen entlang der Levadinha auf zur Levada dos Furados, um die Levada entlang zu laufen und gegen 12 Uhr in Ribeiro Frio ankommen. Dort ist es voll von Autos, Bussen und Touristen. Von dort geht es weiter auf dem Caminho Real zum Chão das Feiteiras. Das in letzter Sekunde organisierte Treffen der Fußgänger Madeiras ist entsprechend schlecht besucht und mangelhaft organisiert. Oder besser, eigentlich gut organisiert, aber zu spät kommuniziert. Deshalb weiß man erst seit morgens um 8 Uhr, dass man Teller und Becher mitbringen muss oder 1 E für den essbaren Teller und 0,50 E für Besteck bezahlen muss. Bei Life-Musik und ohne Sonne und beinahe kalten Temperaturen feiern 3 bis 400 Leute das Wandern, bis wir gegen 15 Uhr abgeholt werden. Herbst lässt grüßen. Knapp 15 km, vier Stunden Wanderung

So viel Wasser!

Wasserfall

Levada

Exkursion: Pico das Pedras - Queimadas - Caldeirão Verde. Diese Exkursion dient vor allem der Observation der Pflanzen. Die Levada do Caldeirão Verde ist eine nicht aus Zement gebaute Levada. Außer Ginster, Erica, Lorbeer gibt es eine große Anzahl von Farnen: Feiteira - Adlerfarn, Hymenophyllum thunbergensis, Feto do Botão, ...

Es treffen sich Freunde.

Auf zum Fest des Geschmacks und der Kultur!

Caminhada 05.11.22: Boca da Corrida - São Paulo - Espigão - Ribeira Brava: Um 8.20 h starten wir die Vereda in Richtung Eira do Morão. Es ist die Rota da Castanha. Unterwegs überschreiten wir einige Gitter und sammeln große Mengen Kastanien. Wir haben dabei viel Sonne und sehr warme Temperaturen. Auf dem Abstieg von Espigão habe ich Schwierigkeiten. Mir zittern die Beine und ich kann mich kaum aufrechthalten. So gehe ich die letzten Kilometer ohne meinen Rucksack. Um 13.45 h kommen wir am Auto an, von wo ich sofort starte, um nicht allzu spät zur Ausstellung zu kommen. Dort bin ich auf dem Parkplatz um 14.15 h und um 14.40 h öffne ich den Raum. Es waren 2 Kilo Kastanien, 16,35 km Strecke.

 

Kuh in der Serra

Caminhada 19.11.22: Achada do Teixeira - Nein, Änderung des Weges wegen Schlechtwetter - Quinta do Furão - Rocha de Baixo - Sitio do Lugar - Ponta Delgada: Auf dem Weg zur Achada do Teixeira kehren wir morgens wegen Starknebel und Regen um, um von der Quinta do Furão zu starten und bergab in Richtung Rocha de Baixo zu laufen. Über den Caminho Real kommen wir an die Abzweigung zum Cais antigo, von wo der Caminho Real nach Arco do São Jorge weiterführt. Ich konnte mich nicht mehr an alle Details des Weges erinnern, aber er bietet einige schwierige Abschnitte und ist nicht gepflegt. D.h. man muss durch mehrere Bambustunnel und steile Abschnitte laufen, einen Fluss überqueren, über zwei Brücken laufen... In Arco de São Jorge gibt es frischen Vinho seco zum Probieren. Als wir nach knapp 6 Stunden in Ponta Delgada ankommen, hat ein Nachbar seinen Weinkeller für uns geöffnet und lässt uns Vinho seco probieren. Er sagt auf die Frage, ob er in den Himmel kommt, dass er lieber in die Hölle will, denn da gibt es hübsche Frauen, Fleischspieße und Wein und Musik, während im nur gebetet wird.

Gruppenbild

Caminhada 07.01.23: Estanquinhos - Pico Ruivo do Paúl - Bica da Cana - Faja Redonda: Dieser Ausflug zum Pico Ruivo do Paúl verläuft in angenehmer Temperatur mit Blick von oben auf Rosário und den Ausschnitt der Nordküste. Anschließend starte ich von Bica da Cana in Richtung Faja Redonda, um das Gehege zu besuchen, wo bis ins 20. Jahrhundert die Schafe geschoren wurden. Ich biege aber vor Erreichen der Anlagen links ab und folge einem Pfad, der mich wieder zurück zum Ausgangspunkt bringen soll. Doch ich finde keinen Pfad und mache den Fehler, anstatt zurück zu gehen, an einer Stelle unter dem Zaun durchzuklettern in der festen Absicht, wieder an der Windkraftanlage und von dort zum Weg zu gelangen, der mich zum Auto führt. Das geht aber schief. Ich bin umgeben von Ginster, über mir unter mir, rechts und links überall Ginster. Nach ca. 3 Stunden gelingt es mir, die Windkraftanlage zu sehen, nach fast vier Stunden bin ich bei ihr angekommen, von wo ich den Weg zurück antreten kann.

Caminhada 04.02.23: Jardim do Mar - Prazeres - Levada Nova - Faja da Ovelha - Vereda dos Zimbreiros - Paúl do Mar: Wir (heute 16 Wanderer) starten von der Poncha-Bar in Jardim do Mar gegen 8.30 h, um die Vereda nach Prazeres hinaufzusteigen. Das Wetter ist nicht schlecht, es war Regen angekündigt, aber bis auf ein paar Tropfen bleibt es trocken. Ca. eine Stunde später erreichen wir den Miradouro in Prazeres, wo ich "Lilli" treffe, die kleine Hündin meiner Freundin, die direkt neben dem Miradouro wohnt. Von dort wandern wir weiter bis zum Einstieg in die Levada beim Posto Florestal, wo wir ca. eine halbe Stunde auf die übrigenWanderer warten. Von dort geht es die Levada Nova entlang bis Faja da Ovelha, wo wir über den Caminho de São Lorenço auf die Vereda dos Zimbreiros absteigen und gegen 13.15 h die Bar in Paúl do Mar erreichen, wo es etwas zu trinken gibt. Gegen 15 Uhr bin ich Zuhause, wir sind ca. 15 km gewndert. Der Abstieg von Faja da Ovelha nach Paul do Mar besteht aus 11 bzw. 12 Zigues und Zagues.

Caminhada 18.02.23: Camacha - Levada dos Tornos - Casa dos Salgados - Descida - Levada dos Moinhos - Caniço de Baixo - Praia dos Reis Magos: Wir starten kurz vor dem Ort Camacha, wo wir den Einstieg in die Levada dos Tornos in Richtung Osten, also Caniço nehmen. 14 Amigos da Laurissilva sind auf Kälte eingestellt, werden aber positiv überrascht von milden Temperaturen und ohne Niederschlag geht es voran. Die relativ breite Levada kommt von Monte, aber durch unseren Start bei Camacha haben wir nur einen Tunnel zu durchqueren. Die Landschaft ist überwiegend bebautes Ackerland, Terassenfelder, Eukalyptus und Mischvegetation, jedenfalls kein Lorbeerwald. Im Verlauf des Weges stoßen wir auf die Casa dos Salgados, wo wie einkehren und eine Pause machen. Der Wirt bestätigt, dass man den Abstieg, der offiziell gesperrt ist, mit Vorsicht durchaus gehen kann. Also setzen wir den Weg fort über die Levada dos Moinhos in Richtung Assomada und weiter nach Caniço de Baixo, wo wir die Autobahn überqueren und an der Praia dos Reis Magos ankommen. Dort wird gebadet und verweilt, bevor wir an der Promenade entlang Caniço durchqueren und der Bus uns gegen 14 Uhr abholt. 19,45 km, 5 h 39 min.

Caminhada 04.03.23: Maroços - Levada Nova - Caniçal: Wir sind 17 Leute und laufen von Maroços los entlang der Levada, die sich bis Caniçal hinzieht über weite Bergrücken in der bewohnten Region. Zwischendurch Einkehr in der Bar Jacaré. Der Abstieg nach Caniçal runter zieht sich, aber dort erwartet uns in der Bar, Restaurant Amarelo der in Caniçal heimische Gaiado, Essbares und Getränke. 4 Stunden, 18,5 km

Caminhada 18.03.23: Paúl da Serra - Levada Velha do Rabaçal - Levada do Risco - Levada das 25 Fontes - Palha Carga - Fanal: Wir starten am Einstieg der Levada Velha, wo gerade die Teilnehmer des Calheta-Runs durchlaufen, und gelangen nach ca. einer Stunde an die Casa do Rabaçal, wo wir direkt weiterlaufen zum Wasserfall Risco. Von dort weiter zur Levada der 25 Quellen, wo wir weiterlaufen in Richtung Fanal. Dort ist ein Pfad in Richtung Lombo do Atouguia ausgeschildert, der zur Levada da Rocha Vermelha führt. Wir laufen weiter ein Stück abwärts und dann einen anspruchsvollen Pfad aufwärts in Richtung Fanal. Wunderschöne Ausblicke bei zeitweise Nebel und sich auflösendem Nebel durch die Lorbeerwald- und Heidezone. Die Gruppe ist inzwischen ziemlich auseinandergezogen, denn einige Teilnehmer sind die Auf- und Abstiege nicht gewohnt und machen schlapp. Wegen der Dreharbeiten zur 4. Episode des Kriegs der Sterne ist der Zugang zu den uralten Stinklorbeerbämen gesperrt, so dass wir am Zaun entlang zur Estrada Regional 209 laufen, wo uns der Bus abholt. 6 Stunden, 18,5 km

 

 

 

Caminhada 29.04.23: Picknickplatz an der Levada da Ribeira da Janela - Porto Moniz - Vereda do Pico - Santa - Vereda do Calhão - Achadas da Cruz - Teleférico - Wir starten relativ p&uaml;nktlich gegen halb neun vom Picknickplatz an der Levada da Ribeira da Janela. Das besondere an der heutigen Wanderung ist, dass wir uns an der Verlosung beteiligen, die dem CDCPM (Clube Desportivo e Cultural do Porto Moniz) Unterstützung verschaffen soll, indem wir Hefte mit Losen kaufen. Dafür werden wir mittags zu einem Essen in Achadas da Cruz eingeladen. Die Wanderung führt uns zunächst abwärts nach Porto Moniz, von wo wir entlang der Vereda wieder bergauf nach Santa laufen, um in der Tasca von Luis einen Vinho Seco trinken. Anschließend geht es weiter entlang Veredas bis zum Calh&atild;o am Strand von Achadas da Cruz. Bei der Hitze sind die Wege im Schatten, oft durch Haine aus Bambus oder Adlerfarn, besonders angenehm. In Achadas da Cruz kommen wir gegen Mittag an, wo D., R. und noch ein Amigo uns mit Essen und Trinken erwarten. Es gibt Makkaroni mit Gem¨se und Gulasch, dazu Wein, Madeirawein, Kaffeelikör und Limonade. Plötzlich kippt J. ohnmächtig um. Wahrscheinlich wegen der großen Hitze muss er erst mal in den Schatten der Hütte gebracht werden. Es ist ihm noch nie passiert und er ist ja gerade von der 12 tägigen Wanderung nach Santiago de Compostela zurückgekehrt. Nachmittags wandern wir entlang der Promenade in Achadas da Cruz, auch J. ist wieder dabei. Wegen des großen Andrangs müssen wir drei oder vier Gondeln abwarten, bis wir mit dem Teleférico (einige gehen zu Fuß) zur Talstation fahren, wo uns der Bus gegen 17 Uhr abholt. Reine Wanderung von 13 Kilometern.

Es wächst.

 

 

 

Caminhada: 13.05.23: Exkursion mit QueridaNatureza nach Ponta do Clérigo: Wir treffen uns an der Residencial Cortado in Santana um vor 10 Uhr, um dann den Weg und die Levada entlang zur Ponta do Clérigo zu gehen. Durch einen kleinen Tunnel geht es an der Levada entlang, anschließend ein kleines Stück hinauf und dann den Schotterweg hinunter zur Spitze, die Pico Catarina Pires heißt nach einer reichen Dame aus Santana. Wir treffen auf zahlreiche invasive Pflanzen wie Tabaqueira - Solanum mauritanium, Akazien, Erica platycodon maderincola - Urze das Vassouras, Eukalyptus, Kiefern, aber auch endemische und native Pflanzen wie Asparagus umbellatus, Zimbreiro - Juniperus turbinata canariensis, Perpétua, Carduus squarrosus, Aichryson divaricatum, Aeonium glutinosum und Aeonium glandulosum, Bystropogon punctatus - Quebra-Panela, Carlina salicifolia, Echium nervosum - Massaroco... Da unsere Führerin mit der dort wohnenden Frau bekannt ist, erfahren wir von Dona Lúcia persönlich, warum dieser Ort Ponta do Clérigo genannt wurde: ein Pfarrer, der durch die Vertreibung der Jesuiten aus Portugal durch Marquês Pombal hierher geflohen war. Von einem Miradouro aus kann man die Rocha do Navio sehen, benannt nach einem in Seenot geratenem Schiff, und weiter weg die Quinta do Furão. Auch zeigt uns ein Herr das Gelege eines Sepiasturmtauchers - Cagarra, das aber im Moment leer ist.

Beim 7. Treffen der Freunde des Wanderns.

 

 

 

Caminhada:20.05.23: Cabanas de São Jorge - Caminho Real - Ponta Delgada - São Vicente - 7. Encontro de Pedestrianismo: Wir, heute 15 Leute, gehen vom Miradouro an den Cabanas los den Caminho da Cancelinha hinab in Richtung São Jorge, Museu de Vinho e Vinha, weiter entlang der Vereda nach Arco. Von dort weiter nach Ponta Delgada. Dort lädt uns Senhor Fernando Pestana in seine Adega ein, um uns eine Ginja anzubieten und von seinem Leben zu erzählen. Er hat viele Jahre in Angola und Mozambique verbracht und im Gefängnis gesessen. Er macht gerne Witze und erzählt Anekdoten. Wir sind aber zum 7. Encontro de Pedestrianismo verabredet und müssen deshalb weiter nach São Vicente. Wir laufen fast fünf Stunden und 17 km. Wegen der Wettervorhersage ist es vom Chão dos Louros ins Estádio Municipal verlegt worden. Dort kommen 6- bis 800 Leute zusammen von den verschiedenen Wandergruppen. Es wird gegessen und getrunken, getanzt und gefeiert, auch ein Wettkampf traditioneller Spiele findet statt. Gegen 18 Uhr bin ich zuhause.

In der Adega von Senhor Pestana.

Caminhada 03.06.23: Portela - Faja das Rolas - Boca do Risco - Larano - Porto da Cruz: Wir, heute 15 Amigos, starten gegen 8.30 h von Portela durch den Weg entlang der Faja das Rolas bis zum Posto Florestal und weiter durch die Vegetation von Baumfarnen und Farnen aller Art, weiter auf dem Weg, über die BTT-Piste bergab in Richtung Larano. Von dort aus geht es über Veredas an Häusern entlang bis Porto da Cruz, wo wir in der Bar einkehren, um Vinho Seco und Gaiado zu probieren. Der schönste Abschnitt ist die Strecke nach Larano, wo man das Meer unter sich hat und durch weite Küstenabschnitte sieht. Ich habe ein Baumfarn mitgenommen, das ich im Garten einpflanze. Hoffentlich wird es überleben. 18,5 km, 5 Std.

Unter den Baumfarnen an der Boca do Risco.

Caminhanda 17.06.23: Achada do Teixeira - Pico Ruivo - Pico Canário - São Jorge: Wir starten gegen 8.40 h von der Achada do Teixeira aus, wo der Parkplatz voller Teilnehmer des USM Ultra Sky Marathon ist, der den gleichen Verlauf nimmt wie unsere Wanderung. Das heißt, wir müssen permanent den Teilnehmern der Prüfung Platz machen, sowohl beim Aufstieg zum Pico Ruivo als auch im weiteren Verlauf zum Pico Canário und von dort weiter nach São Jorge. Die Gruppe, heute 10 Teilnehmer, bricht bald auseinander, einige haben gestern abend noch in Calheta gefeiert und ein Teilnehmer klagt über Muskelkrämpfe und ist nicht in der Lage, die Wanderung zuende zu bringen. Er hat das Glück, dass die Feuerwehr am Ausstieg aus der Klettertour im Dienst den USM begleitet, die ihm von dem Picknickplatz oberhalb von São Jorge mitnimmt bis zur ER. Ein Teilnehmer, der weit vorausgeht, fragt per Whatsapp, wie der Weg weitergeht. Die Antwort eines anderen lautet, WARTEN. So ist die Wanderung trotz der Schönheit der Strecke und der Anforderungen an die sportliche Konstitution in mehrfacher Hinsicht zu kritisieren. Auch muss Kritik erlaubt sein, Regeln einzuhalten, und der Schwierigkeitsgrad der Wanderung sollte im Voraus bekannt sein, so dass jeder Einzelne entscheiden kann, ob er in der Lage sein wird, sie zu gehen. Denn einige Streckenabschnitte haben alpinen Charakter und sind nur am Drahtseil zu erklettern. Insgesamt komme ich auf knapp 20 km in knapp 5 Stunden.

Pico Canário

alpiner Aufstieg mit Drahtseil

 

 

 

Caminhada: 21.06.23 Spaziergang von Faja da Ovelha in Richtung Paúl do Mar: Da bei dem letzten Sturm viele Straßen und Wege gelitten haben, können wir nicht wie geplant ein Auto am Ende abstellen, so dass wir die Vereda dos Zimbreiros nur von oben hinuntergehen und dann wir hinauf.

Miradouro mit Agaven

 

 

 

Caminhada: 01.07.23 Lamaceiros - Levada da Ribeira da Janela - Lamaceiros - São Vicente: Da ich heute nicht mit den "Amigos" unterwegs bin, mache ich meine eigene Caminhada und fahre nach Lamaceiros, um von dort die Levada da Ribeira da Janela zu laufen. Es sind ein paar Touristen unterwegs, aber nicht viel Verkehr. Ich laufe bis durch den ersten Tunnel, der nur am Ende zu ziemlich nassen Füssen führt. Auf dem Rückweg werde ich mit einem Paar Madeira-Goldhähnchen belohnt, die vor meinen Füßen fliegen. 2 1/2 h, 15 km.

 

 

 

Caminhada: 05.07.23 - 10.07.23: - Tenerife: Was auffällt: Es gibt keine Tiere, keine Pflanzen, nur trockenes Geröll, Vulkangestein, kein Wasser, Hitze, keinen Schatten... 2 1/2 h, 15 km. Aber ich will noch mehr von der Reise erzählen. Denn bei einem Inselrundfahrt sehe ich, dass der Norden und Nordwesten auch grün ist. Es gibt Bananenplantagen und Weinanbau. Atraktionen für Touristen sind außer den Sträden die zahlreichen Parks mit Atraktionen: Aqualand, Aquapark, Siampark, Camelpark, Loropark...

mittendrin

so viele Bäume!

von dort Richtung See

 

 

 

Caminhada: Wanderung in Fanal. Das Wetter ist so klar, dass wir den vollen Blick in alle Richtungen haben. Die Lagoa ist zu einem kleinen Tümpel geschrumpft.

von oben

Caminhada 02.08.23: Lombo da Rocha - Caminho Real - Maloeira - Miradouro Raposeira - Levada Nova - Lombo da Rocha: Kurz nach Beginn des Abstiegs begegnet mir eine Sportlerin, die von unten kommt. Es ist schon recht warm. Gleich nach den ersten drei Rechts und Linkskurven weiche ich nach rechts in Richtung Maloeira ab, um dort den Bach zu überqueren und dann die felsigen Stufen nach Maloeira aufzusteigen, das ich nach weniger als einer Stunde erreiche. Von dort folge ich dem ausgeschilderten Weg in Richtung Miradouro Raposeira. Ich komme an reifen Weintrauben vorbei (tinta negra) und sehe schon reife Brombeeren. Die Vereda zum Miradouro in Raposeira ist teilweise mit dem Levadaverlauf identisch. Da ich aber schonmal hier gelaufen bin, kann ich mich an den Weg erinnern. Ein Abschnitt des Pfades ist mit Gattern versehen, um das Vieh am Weiterlaufen zu hindern. Die Überquerung des zweiten Baches ist etwas einfacher, der Aufstieg bis zum Pfad über einen Schotterweg an einem Camping-Anhänger vorbei zum wirklich hübschen Miradouro. Bis zum Einstieg in den Levadaweg ist es nicht weit, und von dort zieht sich der Weg zurück nach Prazeres und zum Lombo da Rocha noch ca. 6 km hin. Mir begegnen 3 Paare. ca. 4 Stunden, 12 km

Caminhada 13.09.23: Pául da Serra - Chão da Ribeira - Pául da Serra: Dieses ist die erste Wanderung einer neuen Wanderinitiative der Stammtischgruppe. Wir sind um 9.00 h am Startpunkt, dem Stein, der den Weg nach Chão da Ribeira markiert, verabredet. Sogleich finden wir uns dort ein, um den Abstieg zu beginnen. Es ist neblig, der Boden feucht und rutschig. Aber der gut trassierte Weg bereitet keine Schwierigkeiten. Erst am Ende der Vereda begegnen uns Wanderer, die den Aufstieg beginnen. Eine Einkehr im Restaurant gegen 11 Uhr ist wegen Bauarbeiten nicht möglich, so dass wir den Aufstieg zurück beginnen. Der Hin- und Rückweg zusammen bildet schon eine Herausforderung für die Kondition, aber wie mein Begleiter sagt, gehört Bergwandern neben Golfspielen und Segeln zu den drei Sportarten, die das Leben verlängern. Deshalb sind wir auch für nächste Woche wieder verabredet. Nach vier Stunden Wandern kehren wir im Restaurant in Ovil ein.

Caminhada 30.09.23: Achada do Teixeira - Pico Ruivo - Pico do Areeiro - Poço da Neve - Casa do Barreiro: Bei bestem Wetter starten wir morgens von der Achada do Teixeiro aus, wo natürlich schon Betrieb ist, zum Pico Ruivo bei spektakulären Aussichten, um von dort die klassische Strecke zum Pico do Areeiro zu machen. Diese Touristen-Autobahn ist überlaufen und wir müssen oft Gegenverkehr durchlassen bei engen Passagen. Aber diese Strecke über das Dach Madeiras ist ein Muss bei klarem Wetter. Vom Pico do Areeiro aus nehmen wir die Vereda zur Casa do Barreiro, die am Poço da Neve entlang einer Levada bergab verläuft und oberhalb von Monte an der Casa do Barreiro herauskommt.

Caminhada: Vereda do Pescador - Praia - Subida à Miradouro da Casa do Chá: Die Vereda do Pescador beginnt in Ponta do Pargo hinter der Kirche und veräft durch den zuküftigen Golfplatz abwärts bis zum Strand. Jeder Schritt muss aufmerksam gegangen werden, es gibt Geröllpartien, matschige Abschnitte, steile Partien. Definitiv kein Weg für jeden! Die nächste Schwierigkeit ist der Weg am Strand entlang. Die 900 Meter über Kiesel direkt an der Brandung kosten viel Kraft, den es ist kein Weg vorhanden, man muss an großen Felsen vorbei, über kleine und mittlere Kiesel, die lose liegen. Dann geht es wieder bergauf über einen Zickzackpfad bis zum Miradouro an der Casa do Chá. Für die nur 6 Kilometer brauchen wir ca. 3 Stunden.

Caminhada: Vereda da Penha d'Águia - Vom Weiler Cruz zwischen Porto da Cruz und Faial, wo man am Café das Auto abstellen kann, laufen wir den ausgeschilderten Weg zum Penha d'Águia. Dieser Weg ist sehr steil mit Stufen, Felsen und rutschigen Abschnitten. Es geht durch Gebüsch und Wälder aus Mimosen-Akazien, Adlerfarn, Faias und Eucalyptus. Nach mehreren steileren und flacheren Abschnitten erreicht man den Gipfel auf 590 m Höhe. Der Ausblick auf die Nordküste nach Westen und in Richtung Faial mit der Brandung an den Strand von Faial und der Cart-Bahn ist spektakulär. Da wir uns für den Rundweg entscheiden, folgen wir dem Pfad auf der gegenüber liegenden Seite und steigen über ähnlich steile Partien wieder nach Faial hinab. Nach einem kurzen Stück die sehr befahrene ER 101 entlang biegen wir in die 108 ein Richtung Terra Batista nach Cruz, wo wir uns von der Wanderung erholen. Vom gleichen Startpunkt aus kann man die Levada do Castelejo erwandern, was wir nicht machen, da wir für den Rundweg insgesamt 4 h 25 min und 11,7 km gebraucht haben.

 

 

 

Caminhada: 11.09.21 Loreto - Chão da Ribeira: Um 7.45 h starten wir mit dem Bus aus Porto Moniz in Richtung Loreto bis zum Einstieg am "Requinte do Rochão", von wo der Schotterweg oberhalb der Levada Nova durch die Eukalyptuswald-Zone verläuft. Alfredo und Agostinho haben dort Ackerbau betrieben und Grundstücke gehabt. Oberhalb "Atouguia" steigen wir zur Levada auf, die zum Tunnel in Richtung Chão da Ribeira führt. Der erste Tunnel ist nicht schwierig zu durchlaufen und dauert ca. eine halbe Stunde. Der zweite Tunnel fängt auch relativ trocken an, aber später kommt erst eine Stelle mit starkem Wasserfall, später noch mehrfach Dusche von oben und Wasser von unten. Dazu hat er einige schmale Passagen und immer muss man auf die Seiten und Kopfhöhe achten. Anschließend kommt noch ein etwas kürzerer Tunnel, der mit einem Wasserfall endet. Der Levada folgend kommen wir an das Flusstal, von dem ein Pfad in Richtung Chão da Ribeira abgeht. Das flache Tal des Chão da Ribeira mit vielen neueren Häusern (den typisch kleinen cabanas) zieht sich bis zum Parkplatz an der Snackbar Chão da Ribeira, wo der Bus uns erwartet. Außer dem Stress, ohne Unfall durch die Tunnel zu kommen, eine Caminhada ohne Schwierigkeiten. Um kurz vor zwei Uhr sind wir am Bus. Um 15.20 h bin ich Zuhause.

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15.11.23: Caminhada: Boca da Corrida - Curral das Freiras - Boca da Corrida: Bei besten Wetterbedingungen starten wir gegen 9.00 h von der Boca da Corrida und folgen dem PR12, der weiter nach Encumeada geht. Der ehemalige Caminho Real verläft entlang des Bergrückens bergauf mit spektakulären Aussichten ca. 1 h lang, bis eine steile Treppe nach rechts auf den Abzweiger nach Curral das Freiras weist. Dort geht es auf der anderen Bergseite weiter bis zu einem Knick, von dem aus der steile Abstieg nach Curral das Freiras beginnt. Relativ steile Stufen leiten weiter durch Kastanienwälder, bis man den Betonweg erreicht, der ins Tal Faja Escura führt, wo am Ausgang des Weges das geütliche Lokal O Lagar liegt, das zur Einkehr einlädt. Nach einer Pause treten wir den Rückweg an, der, da Zeit vergangen ist und die Sonne gewandert ist, neue spektakuläre Ausblicke auf die Berge bietet. Der Pico Grande ist zu sehen, die Kugel auf dem Pico do Areiero, einer der Top-Ten der Bergwanderwege. 4h50min, 16,5 km.

18.11.23: Boa Ventura (Estrada do Pastel) Vereda zum Origem da Levada - Achada da Madeira - Faja do Penedo: Ein langer und recht steiler Aufstieg am Bach entlang, der öfter überquert werden muss, und dann weiter bergauf führt, bis er nach links abbiegt und weiter bergauf führt, bis man einen Blick hinunter ins Tal hat, wo Ortsteile von Boaventura zu sehen sind. Dort gehen wir rechts weiter und erreichen nach weiterem Aufstieg die Berghöhe, von der aus der Abstieg in Richtung Faja do Penedo beginnt. Der Abstieg ist weniger schwierig, die Erdstufen sind bei Trockenheit gut zu betreten. In Achada da Madeira machen wir eine Rast. Anschließend geht es im Lombo do Urzal wieder hinauf in einem leichten Anstieg bis zur Levada dos Tornos, der wir ca. 9 km folgen, bis wir an der Casa da Levada ankommen. Dort ist ein steiler Fels in Form eines Penis zu sehen. Von dort geht es bergab entlang der Betonstraße an kleinen Palheiros entlang zur Faja do Penedo. Nach der Wanderung kehren wir in der Bar Nix ein, um auf den Bus zu warten. 5h20min, 18 km.

25.09.21 Caminhada: Achada do Teixeira - Pico Ruivo - Pico Canário - Sao Jorge: Um 7.10 h bin ich verabredet, um nach Ribeira Brava zu fahren. Von dort soll es nach Achada do Teixeira gehen. Außer mir sind alle (10) verspätet. so dass wir zu elft um 9.00 h den Aufstieg zum Pico Ruivo da Santana starten, wo wir um 10.00 h ankommen. Mit dabei ist ein junges Paar aus Andorra bzw. Barcelona. In der Casa do Abrigo am Pico Ruivo trinke ich eine Bica descafeinada für 1,80 Euro. Am Pico Ruivo beginnt die Vereda zunächst in Richtung Encumeada, von wo nach ca. einer Stunde ein nicht beschilderter Weg rechts zum Pico Canário aufsteigt. Der nicht einfache Weg mit zahlreichen steilen Stellen bergauf und -ab führt nach einer weiteren Stunde zum Pico Canário. Dort halten wir zu einer Lunchzeit an. Der zunächst schwierige Abstieg mit steilen Stufen, rutschigem Geröll- und Moosabschnitten wird zunehmend flacher. Da die junge Frau, eine Skilehrerin, zweimal unglücklich stürzt, muss sie mit Schmerzen weiterlaufen. So wird der weitere Weg entsprechend verlangsamt. Gegen 15.00 h erreichen die ersten die Kreuzung, an der der Bus uns aufnehmen soll. Nach Verzögerungen kommt er und nimmt uns mit zurück über São Vicente nach Ribeira Brava. Um 17.00 h bin ich Zuhause. Kein Regen, viel Sonnenschein und jetzt 27 Grad.

Ein Blick auf die Nordküste.

23.10.21 Caminhada: Quinta do Furão - Ponta Delgada: Die Wettervorhersage kündigt Regen an. Wir starten von Quinta do Furão um 8.45 h bei Regenschauer, aber direkt vom Start an hört der Regen auf bzw. geht in Nieselregen über. Man sieht die Regengebiete unterwegs zwischen Ponta Delgada und Porto Moniz die Küste entlang ziehen, wir haben aber überwiegend Sonne. In Arco de Sao Jorge entscheiden wir uns. Die Vereda beginnt mit einem Abstieg zu einer Küste, die sich Rocha de Baixo nennt, ein paar Häuser am Meer. Der Abstieg ist ein Trampelpfad mit einigen Gesteinsstiegen. Von dort geht es wieder bergaufund bergab zu dem alten Cais von Arco de São Jorge, den wir in Richtung Arco de São Jorge verlassen über einen Aufstieg mit felsigen und rutschigen Abschnitten. Unterwegs sehen wir zwei Brückenpfeiler in Konstruktion für einen Abschnitt der neuen Via Rapida. In Arco de São Jorge rasten wir im Cafe-Restaurant Arco. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und Sonnenschein ist es sehr schweißtreibend. Beim weiteren Ab- und Aufstieg muss ein Bachlauf überquert werden. Dann geht es weiter über einen Pfad entlang der Berge, Ponta Delgada ist ist Sicht, dazwischen liegt aber noch ein Ab- und Aufstieg. Bei der letzten Abschnitt entscheiden sich elf Teilnehmer für einen Aufstieg über eine Vereda, drei nehmen die Estrada. Die Vereda da Casa do Meio führt über einen Hügel und durch einen Tunnel, um Ponta Delgada zu erreichen. Um 15 Uhr sind wir am Ziel.

Aeonium glutinosum

19.03.22 Caminhada: Lombo do Mouro - Casa do Caramujo - Levada do Norte - Boca da Encumeada: Um kurz nach 8 Uhr starten wir von der Estrada Regional 110, durch die vier Tunnel in die Levada do Pináculo, Folhadal in Richtung Pináculo, den wir noch vor 10 Uhr erreichen. Wir machen einige Pausen, um Aufnahmen mit der Drohne zu machen. Die dichte graue Wolkendecke lichtet sich und die Sonne zeigt sich. In der Casa de Caramujo machen wir zur Lunchtime Rast, von wo wir gegen 13 Uhr in Richtung Encumeada weitergehen. Nach einigen Unklarheiten nehmen wir von der Abzweigung den Weg der Levada do Norte, wo wir insgesamt drei Tunnel passieren, um an der Levada mit den Hühnern herauskommen, die zur Boca da Encumeada zurückführt. Der Verlauf bietet keine großen Schwierigkeiten, außer einer Menge Wasser von oben, von unten und in der Levada. Um 14.55 h erreichen wir den Imbiss an der Encumeada, wo gegessen und getrunken wird. Da heute ein neuer Besucher dabei ist, der es nicht gewohnt ist und an Bluthochdruck leidet, nehmen wir darauf Rücksicht. Regen kündigt sich unterwegs auf einem spektakulären Teilstück an, aber erst als wir eingekehrt sind, wird es nass. Zurück in Loreto gegen 16.20 h stürmt der Wind aus Westen und hin und wieder Regentropfen. 18,55 km

Vereda dos Zumbreiros

Die Caminhada: 09.04.22: Restaurante Carreta - Levada Nova - Raposeira - Vereda da Atalaia - Paúl do Mar - Prazeres. Wir starten um 8.30 h vom Restaurant in Richtung Levada Nova. Es ist noch empfindlich kalt. Bei mir zeigte das Thermometer 13 Grad an. Deshalb empfiehlt es sich, zügig zu laufen, und wir erreichen um ca. 10 Uhr die Levada-Schleife, von der aus das Wasserhäuschen bei Ponta do Pargo zu sehen ist. Dafür brauchen wir etwa eine Stunde. Von dort geht es auf der Levada weiter mit einer Pause an der Lombada dos Marinheiros. Als wir in Raposeira den Abstieg nach Paúl do Mar beginnen, ist es 12.45 h, und Wolken kommen auf. Die Vereda da Atalaia ist überwiegend ein befestigter Pfad mit steinernen und gepflasterten Stufen. Drei der Mitgehenden setzen sich von der Gruppe ab und laufen weiter nach Prazeres. Gegen 14.30 h erreichen wir die Beach-Bar in Paul do Mar, um etwas zu trinken.

30.04.22 Caminhada: Ribeira Brava - Cabo Girão - Levada do Norte - Pico do Covão: Wir strarten um 7.50 h von der Pra&ccedi;a in Ribeira Brava und steigen die Vereda in Richtung Campanário auf, anschließend geht es die Vereda hinab zur Capela da Nossa Senhora da Gloria und weiter hinauf die Vereda, die hinüber nach Quinta Grande führt. Von dort weiter in Richtung Cabo Girão gibt es eine Vereda, die direkt zur Levada do Norte führt. Dort geht es weiter entlang der Levada do Norte bis zum Pico do Covão, wo uns der Bus an der Kirche erwartet. 21 km, 6 h